Das Schloss Thurn und Taxis in Regensburg entstand aus dem ehemaligen aus dem 8. Jahrhundert stammenden Kloster Sankt Emmeram. Im Zusammenhang mit der Ablösung der Postrechte erwarb das Fürstenhaus Thurn und Taxis 1810 das Klostergelände und ließ es ab 1812 durch Jean Baptiste Métivier zur Residenz ausbauen. Das Schloss wird bis heute von Angehörigen der Familie von Thurn und Taxis bewohnt.
Schloss und Kreuzgang St. Emmeram
Das Schloss St. Emmeram mit seinem Kreuzgang kann im Rahmen von Führungen besichtigt werden.
Seit 1812 ist der ausgedehnte Gebäudekomplex des ehemaligen Reichsstifts St. Emmeram in Regensburg die prächtige Hauptresidenz der Fürsten von Thurn und Taxis.
Bei der Führung durch das "Schlossmuseum" werden Sie von der hochadeligen Wohnkultur zwischen Barockzeit und Historismus umgeben, die in den prunkvoll ausgestatteten Wohn- und Repräsentationsräumen die ganze höfische Pracht vergangener Jahrhunderte entfaltet.
Der Museumsbereich "Kreuzgang St. Emmeram" entführt Sie in die asketische mittelalterliche Mönchswelt des abendländischen Benediktinerordens; in der neugotischen Gruftkapelle gewinnen Sie Einblick in die Bestattungsriten einer europäischen Adelsfamilie.
Zugang nur mit Führungen
Temporäre Schließung aufgrund privater Nutzung vorbehalten.